Ein kleines Hotel in der Eifel war für ein Wochenende überbucht. Da es in dem Ort mehrere Hotels gibt, hat der Hoteldirektor sich dazu entschieden, zwei Pärchen in ein benachbartes Hotel auszuquartieren. Dieses Hotel hat die gleiche Kategorie und ist ähnlich ausgestattet. Die Gäste nahmen das Angebot an und das benachbarte Hotel sollte die Rechnung an den Kollegen schicken, da die Gäste bereits vorab bezahlt hatten.
Bis dahin ist daran nichts ungewöhnliches, da es immer mal vorkommen kann, dass ein Hotel überbucht wird. Am Montag nach dem besagten Wochenende kam dann, wie vereinbart die Rechnung des Nachbar-Hotels. Der Hotelier staunte nicht schlecht, als er auf der Rechnung statt einem unter Kollegen üblichen Rabatt auch noch einen Zuschlag bezahlen durfte.
So wurde zu der Übernachtung noch ein „Kurzzeitaufschlag“ von 5 Euro pro Gast, pro Tag berechnet!
Ob dieser Hotelier jemals wieder Gäste von seinem Kollegen bekommt?
(lifePR) Dortmund, , So vielfältig wie die Erwartungen von Reisenden an eine Unterkunft sind, so vielfältig ist das Übernachtungsangebot der Hotels, Pensionen oder Gasthöfe. Ob extravagantes Design-Hotel, wohltuendes Wellness- und Spa- Resort, traditionsreiches Luxushotel oder gemütliche Pension – die Auswahl ist breit gefächert und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Mit der 36. Ausgabe des Schlummer Atlas präsentiert das Verlagshaus Busche jetzt wieder eine wichtige Hilfe bei der Suche nach der passenden Unterkunft. Präsentiert werden rund 5.000 ausgesuchte Hotels für jeden Anlass aus Deutschland, Belgien, Elsass, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Südtirol und der Schweiz.
Alle Hotels werden zuverlässig, kritisch und aktuell vorgestellt. Neben der kompakten Darstellung des Hotels mit Ausstattungs-Symbolen und deren Beschreibungen helfen zahlreiche Fotos und die Bewertung mit den Schlummer Atlas- Sternen bei der Auswahl des Reiseziels. Erstmals werden interessante Hotels noch ausführlicher vorgestellt. Der Leser kann sich von den zahlreichen Fotos und dazugehörenden Informationen inspirieren lassen.
Deutschland als Urlaubsland ist seit jeher beliebt, aber auch unsere Nachbarländer wie Belgien, das Elsass, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Südtirol und die Schweiz sind jederzeit eine Reise wert. Wie immer hat das Redaktionsteam des Schlummer Atlas für diese Ausgabe den nationalen sowie internationalen Hotelmarkt kritisch beobachtet und dabei zahlreiche interessante Neuentdeckungen gemacht.
Umfangreiche Reisekarten am Ende des Guides geben dazu auch einen schnellen Überblick über die Lage der aufgeführten Hotels und Citypläne mit Hoteleinträgen erleichtern die Orientierung in den Großstädten.
Auch 2013 stehen dem Schlummer Atlas wieder eine Reihe von Partnern zur Seite. So empfiehlt die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. und Südtirol Marketing den Hotelführer.
Statistik
4.821 Einträge insgesamt (-568 zum Vorjahr)
Davon 3.794 Hotels in Deutschland (-120 zum Vorjahr)
281 (+3 zum Vorjahr) Hotels ausgezeichnet mit fünf Sternen (höchste Bewertung) – Luxus-Hotels, internationale Luxus-Hotels mit einem Höchstmaß an Komfort
1.560 (-273 zum Vorjahr) Hotels mit vier Sternen – erstklassige Hotels, internationale Hotels der gehobenen Kategorie mit großem Komfort
2.243 (-163 zum Vorjahr) Hotels mit drei Sternen – sehr gute Hotels, Mittelklassehotels mit sehr komfortabler Ausstattung
733 (-132 zum Vorjahr) Hotels mit zwei Sternen – gute Hotels, zeitgemäße oder komfortable Standard-Ausstattung
1 (-2 zum Vorjahr) Hotels mit einem Stern – bürgerliche Hotels, einfache und zweckmäßige Ausstattung
51 (-1 zum Vorjahr) Stadtpläne
Die 36. Ausgabe des Schlummer Atlas wird im Rahmen der „15. BUSCHE GALA“ am 29. Oktober 2012 im Hotel Adlon Kempinski Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Traditionsgemäß entstand auch diese Ausgabe wieder in Kooperation mit dem Haus Aral.
Ab Oktober 2012 im Buchhandel und an den Aral Tankstellen:
Schlummer Atlas 2013. Ein Wegweiser zu rund 5.000 Hotels. Geprüft und benotet: Deutschland, Belgien, Elsass, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Südtirol und Schweiz. 896 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, 51 Stadtpläne, Hardcover in Fadenheftung, 15,5 x 23,1 cm, 36. Auflage, ISBN: 978-3-89764-349-9, € 29,95 [D] / € 30,80 [A] / sFr. 52,30
Wie das Finanzgericht in Düsseldorf heute entschieden hat, gilt der reduzierte Steuersatz nicht für Freudenhäuser.
Ein Bordellbesitzer hatte auf Grund der Steuerreduzierung für Hotels nur noch den ermäßigten Steuersatz an das Finanzgericht abgeführt. Dieses wollte jedoch 19% Umsatzsteuer von dem Bordellbetreiber. Das Düsseldorfer Finanzgericht entschied, dass die Überlassung von Zimmern an Prostituierte „keine hotelähnliche Beherbergungsleistung“ ist.
Bordelle sind nicht auf Übernachtungen ausgerichtet, sondern dienen der Erbringung sexueller Dienstleistungen.
(lifepr) Hamburg, 21.08.2011, Hamburg steht an der Spitze des europäischen Städterankings: Mit einem Übernachtungszuwachs von 9,5 Prozent im ersten Halbjahr steht Hamburg noch vor Barcelona (+9,3 Prozent) und Rom (+8,7 Prozent). Hamburg liegt vor allen Dingen im Langzeitvergleich vorne: Seit 2001 konnten die Übernachtungen um 87,6 Prozent gesteigert werden. Mit einem Branchenumsatz von 11 Mrd. Euro jährlich und 182.600 standortgebundene Arbeitsplätze ist der Tourismus eine wichtige Säule für Wohlstand, Wirtschaftskraft und Lebensqualität in der Metropolregion Hamburg. Neue Flugverbindungen nach Dubai und Shanghai verstärken die positive Stimmung in der Branche.
„Hamburg wächst mit großer Konstanz und stößt mit diesem Ergebnis in die Spitze der europäischen Städtedestinationen vor“, so Dietrich von Albedyll, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Tourismus GmbH.
Die Übernachtungen aus dem Ausland konnten mit einem Plus von 14,6 Prozent im ersten Halbjahr noch einmal spürbar gesteigert werden. Der neue Direktflug von China Eastern nach Shanghai und die zusätzlichen Verbindung von Emirates nach Dubai ab Ende August 2011 lassen deutliche Übernachtungszuwächse aus diesen Märkten erwarten.
Auch die wirtschaftlichen Effekte der Tourismusbranche in Hamburg und in der Metropolregion werden immer bedeutender. Dies geht aus der aktuellen Berechnung des Wirtschaftsfaktors Tourismus für Hamburg und die Metropolregion (Quelle: dwif) hervor. Zu einem jährlichen Branchenumsatz von 11 Mrd. Euro kommen rund 182.600 standortgebundene Arbeitsplätze. Gegenüber der letzten Studie in 2008 bedeuten dies: Umsatzsteigerung von 18,5 Prozent und Zunahme der Beschäftigung um 4,3 Prozent.
Zu einem Gespräch über die aktuelle Übernachtungsstatistik sowie die Anforderungen der Duisburger Hoteliers an die Stadt Duisburg trafen sich aktuell Vertreter nahezu aller führenden Duisburger Hotels, insbesondere aus der Innenstadt, mit DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste und der touristischen Leiterin Inge Keusemann-Gruben.
Alle anwesenden Vertreter der Duisburger Hotellerie waren über die aktuelle Entwicklung der Übernachtungszahlen von Duisburg im Kulturhauptstadtjahr hoch erfreut. Ihre großen Sorgen drückten die Duisburger Hoteliers jedoch für die Zukunft aus. Alle Hoteliers berichteten über massive Kundenreklamationen und völliges Unverständnis der Übernachtungsgäste über die Einführung der Übernachtungsabgabe seit dem 01.11.2010. Insbesondere sei die Insellage, die Duisburg mit der Erhebung der Übernachtungsabgabe einnehme, kontraproduktiv für eine zukünftige Entwicklung der Hotellerie am Standort. Bereits jetzt seien wie in Köln erste Abwanderungstendenzen von Kunden und insbesondere auch von Firmen in Nachbarkommunen, die keine Übernachtungsabgabe erheben, erkennbar.„Gerade bei den niedrigen Margen innerhalb der Hotellerie sei die offensichtlich vorhandene politische Einschätzung, dass die Übernachtungsabgabe wegen der in der Vergangenheit vorgenommenen Mehrwertsteuerbegünstigung für Hotels problemlos tragbar sei und zu keinen Preiserhöhungen führe, falsch. Die gewährten steuerlichen Vorteile seien insbesondere von Firmen mit entsprechenden Mengenabnahmen zur Absenkung der jeweiligen Firmenraten genutzt worden. Diese Entwicklung hätte es in allen Städten gegeben und dem entsprechenden Wettbewerbsdruck hätte sich auch kein Duisburger Hotelier entziehen können“, so Marcus Busch, Geschäftsführer der Duisburger Hotels Conti und Ferrotel.
Nach Einschätzung der Duisburger Hoteliers gibt es bei der Stadt folgenden Widerspruch: einerseits eine im westlichen Ruhrgebiet einmalige Übernachtungsabgabe zu erheben und andererseits der Wunschvorstellung zusätzlicher Investitionen in Hotelkapazitäten zu unterliegen.
Die Hoteliers, die Vertragspartner der Duisburg Marketing Gesellschaft bei der Vermittlung von Hotelkapazitäten sind, kündigten an, zukünftig in allen Duisburger Hotelzimmern einen Flyer zur Erhebung der Übernachtungsabgabe auszulegen, der die Gäste über die Verursacher zur Erhebung der Übernachtungsabgabe informiert.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing Gesellschaft, wies in dem Gespräch erneut auf die Entstehung der Duisburger Übernachtungsabgabe hin. Diese sei nicht von der Verwaltung initiiert worden, sondern Ergebnis politischer Beratungen zum Haushaltssicherungskonzept der Stadt Duisburg. Er sicherte zu, die Verwaltungsspitze der Stadt Duisburg auf die Problematik der Erhebung der Übernachtungsabgabe erneut hinzuweisen. Sofern tatsächlich eine erkennbare Verringerung der sich derzeit sehr positiv entwickelnden Duisburger Übernachtungszahlen in den nächsten Monaten erkennbar würde, könne der erhoffte Mehrerlös sich im schlimmsten Falle in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung auch negativ für die Stadt Duisburg darstellen.
Gerste: „Übernachtungsgäste lassen nicht nur Geld in der Hotellerie sondern auch in der Gastronomie, im Einzelhandel, im Taxigewerbe und weiteren Branchen. Entsprechende Mindereinahmen schlagen sich auch im Gewerbesteueraufkommen nieder.“ Er kündigte für Mai 2011 das Vorliegen einer Erhebung zur wirtschaftlichen Bedeutung der Querschnittsbranche Tourismus für Duisburg an. Auf dieser Basis könnten dann auch die gegebenenfalls negativen Effekte wirtschaftlich zumindest abgeschätzt werden.
Unverzichtbar für die weitere Entwicklung des wichtigen Wirtschaftsfaktors Tourismus seien in Duisburg sowohl Investitionen in neue Projekte wie derzeit für den Duisburger Hauptbahnhof geplant, als auch Investitionen in Bestandsobjekte. Im Duisburger Hotel „Conti“ wurden gerade aufwendige Renovierungsarbeiten abgeschlossen, für die Realisierung weiterer Investitionen in andere Objekte seien immer auch die Zukunftserwartungen an die Übernachtungszahlen maßgeblich. Auch sei eine leistungsfähige Hotellerie zu angemessenen Preisen zwingend notwendig für eine erfolgreiche Vermarktung von Tagungs- und Konferenz-Locations wie der Mercatorhalle oder dem Landschaftspark.
Die DMG habe immer darauf hingewiesen, dass die Erhebung einer Übernachtungsabgabe in regionalem Kontext gesehen werden sollte, um eine Verzerrung der Wettbewerbssituation der Duisburger Hoteliers gegenüber dem Umland zu vermeiden. Nach jetzigem Stand würden jedoch gerade im Umland von Duisburg wie in Moers, Oberhausen, Mülheim, Essen, Bochum und auch Düsseldorf keine Übernachtungsabgaben realisiert.
Alle Beteiligten begrüßten den offenen Meinungsaustauch und vereinbarten weitere Gespräche über die zukünftige Entwicklung und die erfolgenden Kundenreaktionen.
Laut einer Meldung im Deutschlandfunk hält der Generalsekretär die zu Jahresbeginn beschlossene Steuersenkung für zu voreilig. Nach seinen Angaben haben sich die Prioritäten und das Umfeld geändert, wodurch eine Änderung unumgänglich sein soll. Aus heutiger Sicht hält er die Steuersenkung für einen Fehler und muß auf den Prüfstand! Die Prüfer des Bundesrechnungshof´s kritisieren die Maßnahmen in einem Sonderbericht.
Quelle: http://www.tophotel.de – (München, 24. Juni 2010) Nach Köln nun auch München: In der bayerischen Landeshauptstadt soll eine Sondersteuer für Hotelübernachtungen eingeführt werden. Gestern beschlossen die Stadtratsfraktionen von SPD- und Bündnis 90 / Die Grünen mit ihrer Mehrheit eine entsprechende Satzungsänderung, die nun dem Bayerischen Innenministerium zur rechtlichen Prüfung vorgelegt wird. Ob die Bettensteuer in Kraft treten kann, ist somit noch nicht klar. Die politischen Äußerungen aus der Landesregierung waren klar dagegen. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil warnt vor einer Bettensteuer: „Ich rate den bayerischen Gemeinden dringend von einer Bettensteuer ab. Solche Aktionen und Diskussionen sind kontraproduktiv für die Tourismuswirtschaft und das Image des Urlaubslandes Bayern.“ Mit der „Übernachtungssteuer“ könnten rund 20 Millionen Euro zusätzlich die Stadtkasse fließen. Übernachtungen von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren wären befreit.
Als „Mittelstands-Vernichtungsprogramm“ bezeichnet Conrad Mayer, Münchner Kreisvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes/Dehoga Bayern (BHG), den Beschluss der rot-grünen Stadtratsmehrheit. „München liebt Dich… aber nur für 2,50 Euro pro Nacht!“, sollte der Werbeslogan der Weltstadt mit Herz künftig ehrlicher Weise heißen“, so Mayer.
2,50 Euro pro Person für jede Übernachtung bedeutet bei einem Preis von 50 Euro fürs Doppelzimmer eine Verteuerung um stolze zehn Prozent. Als Kompensation für entgangene Gelder aus dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz erhofft sich Rot-Grün in München allein durch die Bettensteuer Mehreinnahmen pro Jahr in Höhe von mindestens 20 Millionen Euro. In ganz Deutschland betragen jedoch die Mindereinnahmen aller Kommunen durch die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Beherbergungsleistungen nicht mehr als 19 Millionen Euro. Das macht durchschnittlich 1.650 Euro pro Kommune aus, die durch Investitionen der Hotellerie in die heimische Wirtschaft und weniger Arbeitslose mehr als aufgewogen werden.
„Der Beschluss ist rein populistisch, denn 380 Münchner Hotels können unmöglich für die angehäuften Defizite der Stadt aufkommen“, erläutert der Kreisvorsitzende. Pro Betrieb wären das durchschnittlich ca. 54.000 Euro zusätzliche Abgaben pro Jahr. Dazu kommen in München noch der höchste Gewerbesteuersatz der Republik und eine kräftige Erhöhung der Grundsteuer, was die Branche zusätzlich hart trifft.