Am 10. Oktober fand das lang ersehnte Finale der Veranstaltung Koch des Jahres auf der Anuga statt. Ich hatte das Glück, die Jury bei Ihrer Verkostung beobachten zu dürften. Dieses interessante und spannende Erlebnis habe ich nun in diesem Artikel mit Bildern zusammengefasst.
Das spektakulärste Menü kochte Alexander Krob. Seine Vorspeise „Seemonster“ ließ die Jury staunen. Wie in dem Video zu sehen, gefriert der untere Teil der Vorspeise. Dies soll den Übergang von Herbst zu Winter symbolisieren. Beim Hauptgang servierte er als Beilage neue Kartoffeln im Moos, die für die Jury mit einer Flüssigkeit übergossen wurden. Im Raum duftete es wie in einem Wald im Morgengrauen.
Dominic Decke erhielt einen Sonderpreis von Tom Albold, Danone Waters, den Preis für das beste Dessert.
Für alle, die durch diese Bilder Lust bekommen haben, auch mal selbst dabei zu sein,einfach anmelden!
Über die Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur können Sie bequem durch die Bilder klicken.
Der Küchenchef des Restaurant Horvath in Berlin ging am 10. Oktober als Sieger des internationalen Wettbewerbs Koch des Jahres auf der weltweit größten Fachmesse für Nahrungsmittelindustrie Anuga in Köln hervor. Die internationale Fachjury unter dem Vorsitz des Spitzenkochs Dieter Müller wählte Tristan Brandt aus Victor’s Gourmet-Restaurant Schloss Berg in Perl-Nennig auf den zweiten Platz; der dritte Platz ging an David Papin aus dem Lago in Ulm. Die Sieger erhielten Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro.
Für den Wettbewerb hatten sich insgesamt 400 Köche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beworben. In vier Vorfinalen in Köln, Stuttgart, Berlin und Hamburg ermittelte eine hochkarätige Jury die acht Finalisten. Diese stellten sich am 10. Oktober in Köln erneut der Herausforderung, in nur fünf Stunden ein originelles Drei-Gang-Menü mit einem Wareneinsatz von maximal 16 Euro pro Person sechsmal zuzubereiten.
Internationale Jury ermittelt Sieger „blind“
Wie auch bei den Vorfinalen bestimmte die Jury die Gewinner anhand einer „Blindverkostung“. Jedes Menü wird mit einer Nummer versehen, so dass die Wahl des Siegers nur aufgrund des präsentierten Tellers erfolgt. Die internationalen Juroren des Finales, Dieter Müller, Martina Kömpel (Frankreich), Léa Linster (Luxemburg), Lisl Wagner-Bacher (Österreich), Hans Stefan Steinheuer, Erhard Schäfer, Georg Maushagen und Jordi Cruz (Spanien), verkosteten die 24 Gänge innerhalb von zwei Stunden. Am Abend ehrten sie Frank als klaren Sieger des Wettbewerbs.
Österreicher siegt in Köln
Seit einem Jahr ist der gebürtige Österreicher als Küchenchef im Restaurant Horvath in Berlin tätig. Die Liebe und guten beruflichen Aussichten hatten ihn in die Hauptstadt gelockt. Nach seiner Ausbildung im Restaurant Steiereck und seiner Zeit im Restaurant Chef’s table im Interalpen Hotel Tyrol stand für ihn fest, selbst eine Küche leiten zu wollen.
Frank präsentierte als Vorspeise herbstliches Gemüse mit Haselnuss, gefolgt von Entrecote, Zwiebel, Holunder, Stör und Langos im Hauptgang. Das Dessert aus Karotte, schwarzer Johannisbeere, Zitrone, Schafsjoghurt, knusprigem Mandelöl und Rosengeranie rundete das Menü perfekt ab.
Das Bewerbungsverfahren für den zweiten Wettbewerb, welcher im Januar 2012 beginnt, läuft bereits. Profi-Köche mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich durch ihre Teilnahme einen Platz unter den besten Köchen sichern. Das Finale findet auf der Anuga 2013 statt.
Anmeldungen ab sofort unter: http://www.kochdesjahres.de/anmeldung/
FRANKFURT. Pünktlich zum diesjährigen Apfelwein Festival, das vom 12. bis 21. August 2011 auf dem Frankfurter Roßmarkt stattfindet, stellt die Vereinigung der Äpfelweinwirte Frankfurt am Main und Umgebung e.V. ihr neues Produkt vor. Der Apfel Secco wird von der Kelterei Nöll produziert und während der Veranstaltung ausgeschenkt. „Wir haben uns nach einer Mitgliederbefragung für diesen Produzenten entschieden“, sagt der Vorsitzende Peter Häfner. Die Kelterei ist auch Partner der Vereinigung.
Peter Häfner ist als Vorsitzender der Vereinigung seinem Ziel schon näher gekommen. Seit seiner Wahl im vergangenen Jahr hat er das unverwechselbare Nationalgetränk der Frankfurter wieder in den Blickpunkt vieler Aktivitäten gerückt. Die neu gestaltete Website www.apfelweinwirte.de, die Aktivitäten im Web 2.0 unter www.facebook.com/apfelweinwirte und nicht zuletzt der Apfel Secco mit dem Etikett der Vereinigung sind Zeugnis dafür.
Auch die 1. Frankfurter Apfelwein-Tour am 3. und 4. September 2011 wird ein großes Ereignis, bei dem der Apfelwein und die verschiedenen Mitgliedsbetriebe im Mittelpunkt stehen werden. Jeder teilnehmende Betrieb wird für seine Besucher aus diesem Anlass eine Art Hofschoppenfest organisieren. Der Apfel Secco wird anlässlich der Tour zum Sonderpreis von 1 € pro 0,1 l Glas ausgeschenkt.
Zuvor investieren die Wirte aus den Äpfelweinlokalen Hibbdebach, Dribbdebach und Drumherum noch alle Anstrengungen in das diesjährige Apfelwein Festival. In Arbeitsgruppen haben sie gemeinsam mit der Stadt Frankfurt dieses beliebte Fest organisiert. Jeden Tag wird sich ein anderer Mitgliedsbetrieb der Vereinigung mit dem grünen Kranz auf dem Roßmarkt präsentieren und neben dem Apfel Secco unter anderem auch Apfelwein vom Fass, Apfelsaft und Apfelbrand anbieten. Am Samstag, den 13. August 2011, wird der Apfel Secco am Festivalstand der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt. „Wir freuen uns, dieses besondere Produkt, dass gerade von der DLG mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurde, präsentieren zu können“, sagt Kelterer Gerhard Nöll aus Alt-Griesheim. Er werde diesen halbtrockenen Perlwein in Sektgläsern ausschenken. „Der Apfel Secco ist leicht, sehr erfrischend und aromatisch. Ein passendes Getränk also für das diesjährige Apfelwein Festival“, so Nöll.
Am gleichen Tag haben die Äpfelweinwirte nochmal einen großen Auftritt, wenn die Apfelweinkönigin Nina I. auf der Hauptbühne am Roßmarkt das Zepter an die neue Königin Nora I. übergeben wird.
Stadträtin Lilli Pölt (SPD) wird die Inthronisation vollziehen. Die Zeremonie um die Königin des „gude Schoppe“ beginnt um 16.00 Uhr.
Anschließend wird Nora I. aus dem Hause Batz und Tochter des Äpfelweinwirts Bernhard Batz vom Gasthaus Rudolph in Liederbach die Vereinigung der Äpfelweinwirte als Apfelweinkönigin für zwei
Jahre repräsentieren.
(lifepr) Bad Füssing, 01.08.2011, Mit seiner Kritik an den angeblich zu hohen Kurbeiträgen in Deutschlands Heilbädern hat der ADAC in den letzten Tagen für Schlagzeilen gesorgt. Der ADAC verwies dabei auf das europäische Ausland mit durchschnittlich nur 54 Cent Kurtaxe, im Vergleich zu bis 3,30 Euro in Deutschland. „Mit der Pauschalkritik macht der ADAC es sich viel zu leicht. Das ist eine Milchmädchenrechnung“, sagt Rudolf Weinberger, Kurdirektor in Europas übernachtungsstärkstem Kurort Bad Füssing in Niederbayern „Die Frage ist nicht alleine, wie hoch die Kurbeiträge in einzelnen Heilbädern sind, sondern welche Gegenleistung der Gast in ausländischen Kurorten und hier in Deutschland für seinen Kurbeitrag bekommt“, so Weinberger.
„Rechnet man alleine die Sparmöglichkeiten der wöchentlichen Gratis-Angebote zusammen, ergibt das beispielsweise in Bad Füssing für jeden Gast Gratis-Leistungen von mehr als 100 Euro – bei 14,40 Euro Kurbeitrag für eine Woche Aufenthalt“, so der Kurdirektor.
So sei die Bad Füssinger Kur- und Gästekarte, die jeder Übernachtungsgast erhält, ein Freiticket für ein breites Unterhaltungs- und Gesundheitsangebot: von der kostenlosen Teilnahme an Gesundheitsprogrammen bis hin zu Wanderungen und geführten Radtouren. Die Bad Füssing-Gäste können auch alle Ortsbusse mit ihrer Gästekarte gratis benutzen oder kostenlos in den Tiefgaragen zwischen den Thermen ohne Zeitlimit parken. Sie haben die kostenfreie Möglichkeit zur täglichen Lektüre von mehr als 140 Zeitungen aus ganz Deutschland oder zur Nutzung der öffentlichen Internet-Terminals. In Bad Füssing fließen Bürgermeister Alois Brundobler zufolge die gesamten Einnahmen aus dem Kurbeitrag – im Jahr 2011 voraussichtlich rund 5,5 Millionen Euro – komplett in den Kurbetrieb und das Serviceangebot für die Gäste. „Unsere Stammgäste kennen und schätzen unser Angebot. Eine Absenkung des Kurbeitrags ginge zwangsläufig auf Kosten der Qualität. Wir wollen aber nicht riskieren, Gäste zu verlieren“, sagt Kurdirektor Weinberger. 85 Prozent der jährlich rund 1,5 Millionen Besucher in Bad Füssing kämen als Stammgäste immer wieder – trotz des Kurbeitrags.
München, 18. Juli 2011 – Mit einem festlichen Lunch im Restaurant charles lindbergh verabschieden Marcus van der Wal, Geschäftsführender Direktor im Kempinski Hotel Airport München, und Kai A. Winkler, Hotelmanager, ihre ausgebildeten Hotelfachleute.
Sieben der insgesamt elf Auszubildenden des Jahrgangs setzen ihre Karriere innerhalb der Kempinski Gruppe fort. Vier davon werden direkt vom Kempinski Hotel Airport München für die Bereiche Veranstaltungsverkauf, Bankett- Service, Bar sowie Rezeption übernommen und weitere drei wechseln in andere Hotels der Luxushotelgruppe ins Ausland. Letztere hatten im Februar dieses Jahres den Kempinski Career Day besucht und in Bewerbungsgesprächen mit den jeweiligen Hoteldirektoren den Grundstein für ihre nächsten beruflichen Schritte gelegt.
„Die Auswahl und Förderung junger Talente hat für uns oberste Priorität. Ich bin stolz, dass mehr als die Hälfte unseres Azubi-Jahrgangs ihre Karriere innerhalb der Kempinski Gruppe fortsetzen“, freut sich Marcus van der Wal. Eine Ausbildung bei Kempinski bietet einen hervorragenden Einstieg in die internationale Luxushotellerie. Jährlich vergibt die Gruppe ca. 120 Ausbildungsplätze. Insgesamt bildet Kempinski in seinen 13 Hotels in Deutschland und der Schweiz rund 300 Hotel- und Restaurant-Fachleute und Köche aus. Darüber hinaus bieten einige dieser Häuser Ausbildungen für Hotel und Bürokaufleute, Konditoren, Maler/Lackierer sowie IT/Telekommunikation an.
Aufgrund des großen Erfolgs findet der Kempinski Career Day erneut am 10. März 2012 im Kempinski Hotel Airport München statt.
Enger/Bielefeld, 14. April 2011: Der Branchenblog Gastronomie 2.0 hat zusammen mit 3 Sponsoren den Internet Award 2011 ins Leben gerufen um den Gastronomen im deutschsprachigen Land Anregungen für Ihre Aktivitäten im Internet zu geben und das Engagement der besten „Internetgastronomen“ zu würdigen. Für die Gewinner stehen Preise im Wert von über 10.000 EUR bereit. Eine Anmeldung kann bis zum 25. Mai 2011 erfolgen. Anschließend können die Internetnutzer und Gäste der Gastronomen ihre 10 Favoriten in 5 Kategorien wählen. Eine Jury aus Vertretern der Gastronomie, Branchenverbänden und Marketingexperten werden daraus die Gewinner ermitteln, welche am 08. Oktober 2011 während der „anuga“ in Köln bekanntgegeben werden.
Angesprochen werden mit dem Wettbewerb alle Gastronomiebetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die eine eigene Internetseite betreiben und sich in eine der folgenden Kategorien einteilen lassen: Restaurant, Bar & Café sowie Catering. Zu diesen 3 Hauptkategorien werden zusätzlich noch 2 Sonderpreise für Social Media Aktivitäten auf Facebook bzw. Twitter vergeben. Eine Bewerbung kann direkt über die Internetseite www.gastronomie20.de erfolgen. Es können jedoch auch Vorschläge von Gästen, Freunden und Bekannten für noch nicht teilnehmende Unternehmen auf Facebook, Twitter oder über die Homepage von Gastronomie 2.0 eingereicht werden.
Für die einzelnen Gewinner stehen Sach- bzw. Dienstleistungspreise im Wert von bis zu 1.500 EUR bereit. Außerdem wird der Award als Logo für die eigene Internetseite oder Werbung in anderen Medien vergeben und kann den Gast damit über die Wertigkeit des digitalen Gastronomieangebots informieren. Zu den Sponsoren des Gastronomie 2.0 Internet Award 2011 zählen neben der Internetagentur anyMORE media weiterhin die Bremer Softwareschmiede gastronovi und das Dorstener Start-Up AppConfector.
Hintergrundinformationen: Gastronomie 2.0 ging im Januar 2011als Trend-Blog für die Gastronomiebranche an den Start und berichtet seit dem über Themen aus den Bereichen Web 2.0, Social Media & Start-ups der Gastronomieszene im Internet. Betreiber von Gastronomie 2.0 ist die ostwestfälische Unternehmensberatung und Agentur für Internetmarketing anyMORE media unter der Leitung von Carsten Ripper. Schwerpunkte der Beratung sind neue Medien, Social Media Marketing, Suchmaschinenmarketing und Websiteoptimierung für KMU. (Internet: www.anymore-media.de) Die gastronovi GmbH & Co. KG aus Bremen bietet mit Ihrem Produkt „gastronovi Office“ eine internetbasierte Software-Komplettlösung für die Gastronomie an. Enthalten sind hier u.a. eine Internetpräsenz, Kartenverwaltung, Bestell- und Rezeptverwaltung sowie die Online-Tischreservierung. (Internet: www.gastronovi.de) Mit einem Funktionsbaukasten für mobile Apps bietet die AppConfector UG (haftungsbeschränkt) aus Dorsten eine internetbasierte und einfache Möglichkeit um mit wenigen Klicks eine eigene iPhone oder Android Applikation zu erstellen. (Internet: www.appconfector.de)
Hamburg. Wenn die INTERNORGA in Hamburg am 18.03.2011 zum 85. Mal ihre Pforten öffnet, werden über 100.000 Besucher erwartet. Auch der deutschlandweit tätige Gastronomielieferant Service-Bund wird bei diesem internationalen Branchenereignis wieder aktiv auf der Messe auftreten. Besonders im Fokus steht in diesem Jahr die geballte Fleischkompetenz des Gastro-Partners. Mit den starken Eigenmarken Fleisch-Plus, RODEO STEAK und Wagyu-Beef sowie den Premiumprodukten von FischPlus ist der Service-Bund der richtige Ansprechpartner für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.
Kulinarisch inszeniert werden die hochwertigen Spezialitäten in der Showküche direkt auf dem Stand von den vier bekannten Spitzenköchen Benedikt Faust, Andreas Scholz, Christoph Brand und Olaf Dose. Für den perfekten Mix aus Informationen und Impulsen sorgen neben den köstlichen Highlights aus der Showküche auch die Service-Bund Partner aus der Industrie. Sie werden mit vielen Angeboten auf dem Messestand des Service-Bund vertreten sein. Mit hochwertigen Sortimenten geben sie wichtige Impulse für abwechslungsreichen Genuss.
Zum ersten Mal wird die Internorga beim Service-Bund 2011 auch Thema für das Web 2.0 sein: Kunden, Mitarbeiter und Freunde erfahren in diesem Jahr aktuelle Neuigkeiten live von der Messe auf dem neuen Facebook-Profil des Gastro-Partners. Unter www.facebook.com/Service.Bund finden Interessierte die Webpräsenz.
Wer also gute Ideen für eine kreative Speisekartengestaltung sucht, der sollte in jedem Fall auf dem Messestand des Service-Bund auf der Internorga 2011 vorbei schauen!
Internorga 2011
18.03. – 23.03.2011
Messegelände in Hamburg
Halle B 4 EG, Stand 105
Foto: Spitzenköche Benedikt Faust, Andreas Scholz, Christoph Brand und Olaf Dose